Schwarz-Weiß-Fotografie mit der Digitalkamera

Dienstag, 26. Oktober 2010

Die Zeiten und Möglichkeiten der Fotografie haben sich mit der Einführung von Digitalkameras in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. In Kombination mit entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen bieten sich Hobby- oder Berufsfotografen durch die digitale Fotografie und Nachbearbeitung der Bilder ganz neue Gestaltungsrahmen. Eines der beliebtesten Segmente beim Fotografieren ist die Schwarz-Weiß-Fotografie mit der Digitalkamera. Besonders für Porträtaufnahmen oder beim Fotografieren mit künstlerischem Hintergrund werden die verschiedenen Optionen der Schwarz-Weiß-Fotografien bevorzugt verwendet.

Vorteile

Der Vorteil bei Schwarz-Weiß-Fotografien liegt besonders in der vollkommen anderen Kontrast- und Schattengebung im Gegensatz zu farbigen Bildern. Die Schwarz-Weiß-Bilder werden daher besonders zu künstlerischen Zwecken gern angefertigt, da die Intensivität und Stärke bei dunklen Flächen hervorgehoben werden kann und ebenso besonders helle Stellen auf den Bildern einen beeindruckenden und tiefgreifenden Gegensatz zu den dunklen Bildteilen erzeugen können.

Anwendungsbeispiele

Durch Schwarz-Weiß-Fotografie hat man natürlich auch die Option, dass man besonders Städte, Landschaften oder auch Personen ganz anders wahrnehmen kann, als wenn es sich um Bilder handelt, die so genau wie möglich versuchen, die jeweils vorhandenen Farben des Motives wieder zu geben. Auch bei Porträtfotografien sind Schwarz-Weiß-Bilder besonders gern ausgewählt, da man eine ganz andere Konturenzeichnung und Bildschwerpunktlegung hat als bei farbig erstellten Bildern.

Im Bereich der Print- und Plakatwerbung wird beispielsweise besonders gern auf schwarz-weiße Fotos zurückgegriffen, da sie beim Betrachter eine ganz eigene Anziehungskraft hervorrufen und im völligen Gegensatz zu allgegenwärtigen Farbbildern stehen.

Nachträgliches Bearbeiten

Durch verschiedene Bildbearbeitungsprogramme können Hobby- oder Berufsfotografen ihre mit der Digitalkamera geschossenen farbigen Bilder auch im Nachhinein problemlos in Schwarz-Weiß-Bilder umwandeln lassen. Um dies erfolgreich nutzen zu können, sollte man sich natürlich mit den einzelnen Tools des jeweils benutzten Bildbearbeitungsprogrammes auseinander setzen und auch das Benutzerhandbuch zum Programm studieren, damit das Ergebnis so optimal wie nur möglich werden kann.

So kann man zum Beispiel die erzeugten Bilder von der Kamera in das Bildbearbeitungsprogramm importieren und nun verschiedene Tools wie Bildschärfe, Schwarz-Weiß-Intensität oder auch einen anderen Zuschnitt der Bildgröße anwenden.

Auch kann man natürlich im Vorfeld bei seiner Digitalkamera auf den Schwarz-Weiß-Modus umschalten und somit die jeweils ausgewählten Motive direkt in Schwarz und Weiß ablichten.