Die Pentax MX-1 wird mit zunehmendem Alter immer schöner

Sonntag, 30. Dezember 2012

Die außergewöhnliche Kompaktkamera MX-1 von Pentax im Retro-Style verfügt über ein Ober- und Unterteil, welches aus Messing gefertigt wird, um für interessante Effekte zu sorgen. Laut Pentax soll sich dadurch die Lackierung immer weiter abwetzen, sodass sich zunehmend eine Patina entwickelt, welche die 12-Megapixel-Kamera immer besser aussehen lässt.

Mit dieser Kamera will Pentax im Retro-Design an legendäre Kameratage anknüpfen, die noch zur Zeit des alten Analogfilms bestanden. Dies soll alte Erinnerungen wecken und mit modernster Technik kombiniert werden. Das Innere der hochmodernen Kamera ist alles andere als veraltet, auch wenn das Gehäuse ganz klassisch aus Metall besteht und lackiert ist. Das langsame Abnutzen der Lackierung ist dabei vollständig von Pentax beabsichtigt und soll mit zunehmender Patina dem Gerät ein einzigartiges Aussehen verleihen und dem Nutzer ein schönes Gefühl der Nostalgie vermitteln. Eine vielversprechende Optik, die in der heutigen Kameralandschaft nur schwer zu finden ist.

Technisch bietet die Kamera neueste Leistungsdaten und erfüllt hier jeden Wunsch. Bei schlechten Lichtverhältnissen können mit einem einzigen Auslösevorgang gleich vier Bilder aufgenommen werden, die von der faszinierenden Kamera zu einem Bild verarbeitet werden. Die Lichtempfindlichkeit des ausgezeichneten Sensors (CMOS-Sensor mit 1/1,7 Zoll) reicht dabei bis zu ISO 12.800. Dieser ist zudem beweglich gelagert, so dass durch leichte Gegenbewegungen das Zittern der Hände der Nutzer ausgeglichen wird. Mit dem Wahlrad können unterschiedliche Aufnahme-Modi gewählt und so den äußeren Bedingungen angepasst werden. Der vierfache 4-fach-Zoom bietet einen Brennweitenbereich von 28 bis 112 mm (KB) und ist auch in der Weit- und Telestellung noch besonders lichtstark.

In jedem Fall gilt für die MX-1, dass diese mit zunehmenden Alter schöner aber auf keinen Fall technisch schlechter wird.