Die ungewöhnliche Otto-Kamera

Donnerstag, 22. Mai 2014

Otto ist nun auch der Name einer Kamera, die sich von ihresgleichen durch eine Besonderheit abhebt. Auf der Basis eines Raspberry Pi nimmt sie animierte Gifs auf. Diese haben mit dem eingebauten 5 Megapixel großen Sensor eine Auflösung von 2.592 x 1.944 Pixeln. Neben der Erzeugung von animierten Gifs ist es ferner möglich, auch die konventionellen Bilder und Filme zu drehen.

Ausstattung und Bedienung

Otto verfügt über ein Festbrennweitenobjektiv mit einer Kleinbildbrennweite von 35 mm. In drei Stufen ist es dann möglich, die Schäre einzustellen. Abgesehen davon wird bei der Kamera auf weitere Konfigurationen verzichtet. Als Sucher fungiert ein Guckloch, gefolgt von einer Blitzlichtschiene. Modern ist dagegen eine WLAN-Funktion, mit der die aufgenommenen Bilder und Filme an ein Smartphone oder einen Rechner geschickt werden können. Im Inneren befindet sich zudem ein ARM11-Prozessor, begleitet von 512 MByte RAM, einem DDR2-SODIMM-Speicherriegel und einer Broadcom Videocore IV als GPU. Mit dieser Technologie gelingt es im Handumdrehen, Full-HD-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde zu drehen. Die Bedienung erfolgt benutzerfreundlich mit einer übersichtlichen Anzahl an Knöpfen. Ebenso lässt sich auch die Konnektivität zu Endgeräten wie dem Smartphone oder dem Tablett leicht überblicken. Vom Design überzeugt Otto mit einer stylishen Oberfläche in den Farben Schwarz und Weiß. Hinzu kommt ein ergonomisches Gehäuse, das komfortabel in einer Hand getragen werden kann.

Otto ist eine Kamera, die sich an alle Interessenten richtet, die in der Kunst der Fotografie etwas Neues ausprobieren möchten. Neben der Besonderheit, Gifs aufzunehmen, verfügt die Kamera über eine zuverlässige Ausstattung. Dies wird mit einem modernen Design abgerundet.